Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke

Asiatische Tigermücke im Großformat
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Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung am 22. April 2024 die KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e. V.)  mit Monitoring– und Bekämpfungsmaßnahmen beauftragt, um die dauerhafte Ansiedlung und großflächige Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke im KABS-Gebiet zu verhindern.

Deren Bekämpfungskonzept hat sich bereits im Oberrheingebiet erfolgreich bewährt. Die Grundlage des von der KABS angewandten Bekämpfungskonzeptes ist das Abtöten der Larven in ihren wassergefüllten Brutstätten mit einem biologischen Wirkstoff (B.t.i), der für andere Tiere, Insekten, Pflanzen und Menschen nicht schädlich ist. Für einen optimalen Erfolg werden die KABS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diesen Wirkstoff in alle vorhandenen Larvenbrutstätten per Hand anbringen müssen.

Dafür suchen sie im Auftrag der Gemeinde Rust ab Mai in regelmäßigen Abständen die Grundstücke in den betroffenen Bereichen im Ort ab, informieren Bewohnerinnen und Bewohner und bekämpfen die Brutstätten der Asiatischen Tigermücke. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger dabei um Ihre Unterstützung.

Wichtig! Um die Ausbreitung der Tigermücke zu verhindern, kann jede Bürgerin und jeder Bürger selbst tätig werden. Vermeiden Sie Wasseransammlungen, z. B. in Blumenkästen, Gießkannen und Blumentopfuntersetzer oder decken Sie betroffene Behälter und Gefäße lückenlos ab. Regentonnen können mit einem dicht anliegenden, nicht durchhängenden Netz abgedeckt werden.

Weitere Informationen rund um die Bekämpfung der Tigermücke finden Sie auch unter www.naturzentrum-rheinauen.de

(Erstellt am 02. Mai 2024)